Narben im Gesicht entstehen oft durch Unreinheiten, Entzündungen oder kleinere Verletzungen – und bleiben nicht selten über Jahre sichtbar. Gerade im Bereich von Stirn, Wangen oder Kinn sind sie für viele Betroffene nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein emotionales Thema. Während einige Narben mit der Zeit verblassen, behalten andere ihre Form, Tiefe oder rötlich-braune Verfärbung – und sorgen dafür, dass die Haut unruhig oder ungleichmäßig erscheint.

Das Angebot an Produkten, für die Behandlung von Narben, ist mittlerweile groß: Von hochkonzentrierten Retinolseren über pflegende Nachtcremes bis hin zu Kombinationen mit Niacinamid, Vitamin C oder pflanzlichen Ölen reicht die Auswahl. Doch welche Rezepturen schaffen es tatsächlich, das Hautbild langfristig auszugleichen – ohne die Haut zu überfordern oder zu reizen? 

Wir haben fünf ausgewählte Produkte getestet, die speziell für die Anwendung im Gesicht konzipiert sind. Im Fokus standen die Fragen: Lässt sich das Hautbild nachhaltig verfeinern? Werden flache Narben optisch reduziert? Und ist die Pflege auch bei längerer Anwendung stabil, verträglich und sinnvoll in eine Pflegeroutine integrierbar? 

Bewertung:

Fein dosiertes Retinol trifft auf minimalistisches Design: Das Serum von KU2 setzt auf hautidentische Pflege mit antioxidativer Unterstützung. Bei unruhigem Hautbild und feinen Narbenstrukturen zeigten sich im Testverlauf deutlich sichtbare Veränderungen. Die alkoholfreie Formulierung eignet sich auch für sensible Hautbilder – ganz ohne Duftstoffe oder überflüssige Zusätze.

50,90€

  • Hochkonzentriertes Retinol zur gezielten Hauterneuerung

  • Unterstützt sichtbar die Reduktion von Narben und Unreinheiten

  • Glättet unebenmäßige Haut und verbessert die Struktur

  • Frei von Parabenen, Silikonen und synthetischen Duftstoffen

  • Made in Germany, dermatologisch getestet

Testbericht:

Das Serum von KU2 zeichnet sich durch eine fast wasserleichte Konsistenz aus, die sich mühelos verteilen lässt und keinen spürbaren Film hinterlässt. Schon beim ersten Kontakt fällt auf, dass keine reizenden Duftstoffe verarbeitet wurden – stattdessen bleibt ein neutral gepflegtes Gefühl auf der Haut zurück. Besonders positiv fiel auf, dass auch empfindliche Stellen wie der Bereich um die Nase oder unterhalb der Augenpartie nicht gereizt reagierten. Der Auftrag gelang gleichmäßig, ohne Schlieren, was gerade bei lichtempfindlichen Seren nicht selbstverständlich ist. Erste Veränderungen im Hautgefühl zeigten sich bereits nach wenigen Tagen: Die Haut wirkte glatter, besonders morgens fühlte sie sich erholter und besser durchfeuchtet an. Einige Testerinnen berichteten, dass ab Woche eins ein sanfter Übergang von leicht unruhigen Partien hin zu einem entspannteren Hautbild spürbar wurde. Das Serum ließ sich gut mit anderen Pflegeprodukten kombinieren, insbesondere mit leichten Feuchtigkeitsspendern oder milden Cremes.

Feine Strukturveränderung statt oberflächlicher Glättung

Im Verlauf mehrerer Anwendungen fiel vor allem auf, dass sich Bereiche mit früheren Hautunreinheiten deutlich ausgeglichener zeigten. Besonders entlang der Stirn, rund um das Kinn und an den Wangen wurden feine Narben flacher und fügten sich besser in die umliegende Haut ein. Die Hautstruktur wirkte glatter, ohne überpflegt zu sein – eher so, als hätte sich der Teint allmählich beruhigt. Das Serum brachte vor allem dort Ergebnisse, wo zuvor kleine Unebenheiten die Oberfläche unruhig wirken ließen. Statt punktueller Reaktionen entstand eine gleichmäßige Fläche mit feinerem Porenbild. Auch farbliche Unterschiede wurden nach und nach weniger auffällig. Wer vorher auf zusätzliche Abdeckprodukte angewiesen war, konnte in vielen Fällen reduzieren – einfach, weil die Haut insgesamt einheitlicher erschien.

Sichtbare Verbesserung bei alten Pickelmalen – ohne Überpflegung der Haut

Bereits nach den ersten Anwendungen fiel auf, dass das Serum keinen sichtbaren Film hinterließ und sich auf der Haut fast neutral verhielt – weder klebrig noch spannungsfördernd. Der Auftrag wurde mit der Zeit zu einem festen Abendritual – ohne dass etwas angepasst werden musste. Besonders entlang der Wangen und um die Schläfen herum wirkte die Haut spürbar glatter, das Hautbild gleichmäßiger und optisch ruhiger. Das Serum veränderte dabei nicht nur einzelne Partien, sondern den Gesamteindruck: Der Teint erschien kompakter, feiner, die Oberfläche reflektierte das Licht gleichmäßiger. Mehrere Testerinnen gaben an, dass frühere Narbenstellen im Laufe weniger Wochen kaum noch ins Auge fielen – sie passten sich sanfter ins Gesamtbild ein. Das Gefühl am Morgen war konstant angenehm, ohne Spannungszonen oder Bedarf an zusätzlicher Beruhigungspflege. Selbst bei wechselnden Temperaturen blieb der Eindruck stabil – ohne Reizphasen oder Nachjustierung.

Bewertung:

Reichhaltig, aber nicht fettend: Die Anti-Aging-Creme aus der RESIST-Serie kombiniert Retinol mit reparierenden Ceramiden und beruhigenden Antioxidantien. Sie richtet sich gezielt an reifere oder strapazierte Haut – ideal bei feinen Narben oder grobporiger Haut.

48,00€

  • Kombiniert mit Niacinamid – zur Unterstützung der Hautbarriere

  • Besonders gut verträglich bei trockener, anspruchsvoller Haut

  • Für fettige Hauttypen eher ungeeignet

  • Anfangs leichte Rötungen nicht ausgeschlossen

Testbericht: 

Die cremige Textur dieser Nachtpflege hebt sich spürbar von klassischen Retinolseren ab. Sie verteilt sich gleichmäßig und hinterlässt ein samtiges Hautgefühl, ohne Rückstände oder Glanz. Besonders an den Übergängen zu trockenen Arealen – etwa an den Schläfen oder entlang der Wangenknochen – entstand der Eindruck von gut versorgter, ruhiger Haut. Eine glättende Wirkung war dort am deutlichsten zu beobachten, wo die Haut zuvor uneben erschien, vor allem im unteren Gesichtsdrittel. Nicht durch spektakuläre Veränderung, sondern durch das Wegfallen kleiner Spannungsmomente nach der Reinigung. Die Anwendung am Abend ließ sich problemlos in eine bestehende Routine integrieren – auch ohne Toner oder Peeling als Vorbereitung.

Gleichmäßiger Teint 

Die Kombination aus verkapseltem Retinol und hautberuhigendem Niacinamid führte über mehrere Anwendungen zu einer subtilen Vereinheitlichung des Hauttons – vor allem in Bereichen mit leichten Verfärbungen oder altbekannten Irritationen. Dabei fiel auf, dass sich einzelne Übergänge zwischen aufgehellter und normal pigmentierter Haut glatter einfügten als zuvor. Anwenderinnen, die ansonsten auf klassische Retinolprodukte mit Reizungen reagierten, beschrieben die Reaktion auf diese Creme als überraschend ausgeglichen. Die leichte Anfangsrötung bei besonders empfindlicher Haut klang in den meisten Fällen bereits nach wenigen Anwendungen ab. Der Aufbau der Wirkung wirkte wohldosiert – ohne Spannungsgefühle oder sichtbare Abschuppung, wie man es von hochdosierten Treatments kennt.

Narben subtil ausbalanciert – nicht maskiert

Stellen mit strukturbedingten Unregelmäßigkeiten – vor allem flache Aknenarben in der unteren Gesichtspartie – verloren nach und nach an Tiefe. Nicht vollständig, aber in einem Maß, das für die Betroffenen sichtbar war. Der Übergang zu benachbarten Hautpartien wirkte gleichmäßiger, das Licht brach sich weniger unruhig auf der Oberfläche. Auch kleine Verfärbungen wurden mit der Zeit blasser – nicht durch Aufhellung, sondern durch allmähliche Annäherung an den Hautton. Besonders an auffälligen Stellen entlang der Kieferlinie und am Übergang zur Wange bemerkten einige Nutzerinnen nach etwa zwei bis drei Wochen, dass das Hautbild feiner aussah – wie geglättet, aber nicht überpflegt.

Bewertung:

Dieses leichte Serum kombiniert verkapseltes Retinol mit Niacinamid und Ceramiden – ideal für empfindliche Hauttypen. Bei Aknenarben und leicht unruhigem Hautbild zeigte sich im Testverlauf eine konstante Verbesserung der Hautstruktur. Die Textur ist angenehm zurückhaltend und eignet sich gut für tägliche Anwendungen, ohne zu irritieren.

32,99€

  • Verkapseltes Retinol für gezielte Hauterneuerung

  • Stärkt die natürliche Schutzbarriere durch Ceramide

  • Die sehr leichte Textur könnte bei stark trockener Haut nicht ausreichen

  • Erste Anwendungen gelegentlich mit leichtem Spannen verbunden

Testbericht: 

Die Konsistenz des Serums ist auffallend flüssig, beinahe milchig – weder gelig noch ölig. Der Pumpspender dosiert fein, sodass sich das Produkt leicht verteilen lässt. Nach dem Auftragen stellt sich ein glattes, aber nicht beschichtetes Hautgefühl ein. Das Serum zieht zügig ein, ohne nachzutrocknen oder zu kleben. Besonders am Kinn, in den unteren Wangenbereichen und rund um die Nase zeigte sich in der ersten Testphase ein sichtbar verfeinertes Hautbild. Poren wirkten optisch ruhiger, kleine Unregelmäßigkeiten auf der Hautoberfläche traten weniger hervor. Wer zu glänzenden Partien neigt, empfand die Anwendung als angenehm zurückhaltend – weder mattierend noch glanzverstärkend. Interessant war, dass die Haut unmittelbar nach dem Auftragen weder Hitze noch Reizsignale meldete, wie es bei klassischen Retinolseren mitunter vorkommt.

Schrittweise Veränderung mit stabilisierendem Effekt

Die Wirkung des Produkts entfaltet sich nicht über Nacht, sondern baut sich langsam auf. In einem Testverlauf über mehrere Wochen wurde berichtet, dass sich vor allem in der Kieferlinie und im Übergang zur Wange alte Pickelmale glätten konnten. Die Hautstruktur wurde insgesamt einheitlicher – nicht in Form einer massiven Veränderung, sondern als schrittweise Ausbalancierung. Farbunterschiede verblassten, Unebenheiten traten weniger dominant auf. Die enthaltenen Ceramide trugen zusätzlich dazu bei, dass die Haut insgesamt stabiler und weniger reaktiv erschien. Anfängliches Spannen wurde vor allem in Kombination mit zu wenig ergänzender Pflege wahrgenommen – eine reichhaltige Nachtpflege konnte hier problemlos kompensieren. Die Verträglichkeit wurde von den meisten als hoch eingeschätzt, was insbesondere für empfindlichere Hauttypen mit Tendenz zu Unreinheiten ein relevantes Kriterium war.

Sanfter Ausgleich bei vernarbten Partien

Was bei diesem Serum besonders auffiel, war der Effekt auf leicht erhobene oder fleckige Narbenbereiche, die sich sonst durch einen anderen Tastsinn oder leicht glänzende Stellen bemerkbar machten. Diese wurden im Verlauf weniger auffällig – nicht durch Abtragung, sondern durch eine glattere Gesamtfläche. Einige berichteten, dass sich der Bereich um alte Unreinheiten abends ruhiger anfühlte – vor allem dort, wo die Haut sonst schnell gespannt oder unruhig wirkte. Ein leichtes Abschwächen der Übergänge ließ sich bei regelmäßiger Anwendung innerhalb der ersten zwei Wochen beobachten, besonders gut entlang der seitlichen Stirn und an den Wangenknochen.

Bewertung:

Das Retinol B3 Serum richtet sich speziell an empfindliche Haut – mit stabilisiertem Retinol und beruhigendem Niacinamid. Die flüssige Textur lässt sich präzise dosieren und eignet sich für feinere Linien und leichte Narbenstrukturen. Im Test fiel die gleichmäßige Hautwirkung auf, vor allem in Kombination mit einer pflegenden Nachtcreme.

38,99€

  • Stabilisiertes Retinol in Kombination mit hautberuhigendem Vitamin B3

  • Leichte, nicht fettende Formulierung

  • Kann bei sehr sensibler Haut in den ersten Tagen leichtes Spannen auslösen

  • Reicht als alleinige Pflege nicht bei stark feuchtigkeitsarmer Haut

Testbericht: 

Das Serum von La Roche-Posay lässt sich mit der Pipette gut portionieren und fühlt sich auf der Haut zunächst wie ein leichtes Fluid an. Es zieht zügig ein, ohne ein Spannungsgefühl zu hinterlassen. Besonders auffällig war, dass sich die Haut nach dem Auftrag nicht wachsig oder beschichtet anfühlte – sondern glatt, aber „offen“, ohne zu spannen oder zu glänzen. Gerade im Bereich um Mundwinkel, Stirn und Nasenwurzel entstanden keine Rötungen, was bei empfindlicher Haut häufig ein Thema ist. Die Anwendung vor der Nachtpflege erwies sich als ideal – allein verwendet konnte es bei sehr trockener Haut allerdings etwas an Rückfettung fehlen. Insgesamt entstand der Eindruck eines „grundierenden“ Serums: unauffällig in der Textur, aber vorbereitend für den nächsten Pflegeschritt.

Sanfte Anpassung im Hautbild

Im mittleren Testverlauf wurde besonders der Effekt auf unruhige Hautzonen sichtbar: Areale mit leicht rauer Oberfläche – z. B. im Bereich der unteren Wangen – wirkten ausgeglichener, ohne dass die Haut an anderer Stelle an Gleichgewicht verlor. Bei feinen Knitterlinien auf der Stirn zeigte sich eine moderate Straffung, nicht in Form eines „Lifting-Effekts“, sondern eher durch eine gesteigerte Glätte. Der große Vorteil lag dabei in der Reaktionsarmut: Das Serum ließ sich problemlos über längere Zeit anwenden, ohne dass Hautschüppchen, Brennen oder Überreaktionen auftraten. Die B3-Komponente (Niacinamid) trug sichtbar dazu bei, dass Rötungen in der Umgebung von früheren Entzündungsstellen abnahmen. Die Haut wirkte ruhiger – auch dort, wo sonst kleine Reizsignale auffällig wurden.

Feine Unebenheiten bei Narben sichtbar gemildert

Das Serum zeigte gerade bei unregelmäßiger Narbenstruktur eine auffällige Eigenschaft: Es veränderte nicht die Haut selbst, sondern die Art, wie das Licht auf der Oberfläche lag. Konturen wirkten sanfter, Schatten weicher – ohne dass die Haut ihren Charakter verlor. Entlang alter Pickelmale oder kleiner eingefallener Stellen wurde die Struktur unaufgeregter. Die Verbesserung trat nicht schlagartig ein, sondern wurde bei vielen ab Woche drei zur neuen Normalität: Der Blick in den Spiegel wirkte vertrauter, weil der Fokus nicht mehr an exakt denselben Stellen hängenblieb wie zuvor.

Bewertung:

Das seidige Retinolöl auf Ölbasis setzt auf Stabilität, Pflege und gezielte Glättung. Besonders bei reiferer, trockener Haut und leicht vertieften Narbenbereichen zeigten sich im Testverlauf messbare Verbesserungen im Hautgefühl. Der dezente Duft und die intensive Pflegewirkung machen es zu einer guten Ergänzung für punktuelle Anwendungen im Rahmen einer Abendroutine.

86,99€

  • Unterstützt Glättung bei feinen Linien und oberflächlichen Narben

  • Enthält pflegendes Bisabolol und hautberuhigendes Retinol-Ester

  • Enthält Duftstoffe – für sehr sensible Haut eventuell zu intensiv

  • Bei zu öliger Haut eher als Kur als für tägliche Anwendung geeignet

Testbericht: 

Das transparente Retinolöl fällt schon beim ersten Öffnen durch seinen leicht kosmetischen Duft auf – angenehm, aber nicht neutral. Die Konsistenz ist geschmeidig und lässt sich mit der Pipette sehr gezielt dosieren. Wenige Tropfen reichen für das gesamte Gesicht; das Produkt verteilt sich gleichmäßig ohne Streifen oder Rückstände. Besonders an den Schläfen und in den Nasolabialfalten zeigte sich eine schnelle Veränderung im Hautgefühl: Die Oberfläche wirkte glatter, ohne zu beschweren. Auch an etwas empfindlicheren Stellen wie entlang der Wangen wurde kein Spannungsgefühl beschrieben. Einige nutzten es auch punktuell – beispielsweise über alten Unreinheiten – mit dem Ziel, dort gezielt zu pflegen, statt das ganze Gesicht damit zu behandeln.

Konzentrierte Pflege 

Anders als klassische Seren auf Wasser- oder Gelbasis verhält sich das Neutrogena-Öl wie ein beruhigender Abschluss am Ende der Abendpflege. Besonders bei etwas reiferer, trockener Haut konnte das Produkt seine Stärken entfalten: Linien am Übergang von Stirn zu Schläfe, aber auch feine Fältchen rund um die Lippen wirkten mit der Zeit weicher gezeichnet. Die Haut bekam insgesamt einen glatteren Ausdruck – nicht durch kurzfristige Glättung, sondern durch das Nachlassen feiner Rauigkeiten. Das Öl blieb auch nach dem Einziehen spürbar, aber nicht fettig. Im Unterschied zu anderen Produkten wurde es bevorzugt alle zwei bis drei Abende verwendet – je nach Hauttyp. So ließ sich der Effekt gut steuern, ohne dass die Haut überpflegt erschien oder unruhig wurde. Besonders in Kombination mit einer feuchtigkeitsfokussierten Pflege zeigte sich ein klar strukturierter, beruhigter Hautcharakter.

Rückgang von Narbenreliefs 

Vor allem an Arealen mit leicht vertieften Narben – etwa entlang der Stirnmitte oder im Bereich des Kinns – wurde nach mehreren Anwendungen ein sichtbar geglättetes Relief beobachtet. Betroffene Stellen fühlten sich ebenmäßiger an und verloren ihren typischen Kantenverlauf, der zuvor beim Berühren spürbar war. Im Verlauf mehrerer Wochen kam es dazu, dass Narben weniger dominant ins Gesichtsfeld rückten, besonders unter Tageslicht. Die Haut wirkte in diesen Bereichen nicht verändert, sondern ausgeglichener – als hätte sich die Oberfläche leicht angehoben und näher an das restliche Hautniveau angepasst. Deutlicher wurde dieser Effekt bei regelmäßiger Anwendung über drei bis vier Abende pro Woche. Besonders positiv fiel auf, dass diese Veränderung ohne Irritationen oder Nachpflegebedarf erreicht wurde – das Öl blieb konstant in seiner Wirkung, auch bei längerer Anwendung.